Mir geht’s gut! Ich habe tatsächlich alle flüge gefangen und mich sogar auf dem riesengroßen airport „paris charles de gaule“ zurechtgefunden. (auf dem zudem noch grade die frz. olympioniken aus peking zurückkehrten, wir dachten, 11 stunden „economy-class“ sollten auch zu einer olympia-disziplin gemacht werden) ich hier sein in pretoria (!), nicht johannesburg, angekommen, mit den anderen 3 freiwilligen in einer art luxus-gästehaus-apartment mit terasse und einer 3qm großen dusche. da wir hier jeden tag im ded-auto rumgekurvt werden, haben wirklich schon sehr viel von der stadt gesehen, unter anderem supermarkt mit schneidemaschine für frisches toast, minaralwasser in allen erdenklichen geschmacksrichtungen, beutel, welche gepackt und die einfaufswägen, die für dich weggeschoben werden. Es wird hier kurz 6 dunkel, es ist schon sehr warm (obwohl noch nicht mal winteranfang!) aber immer noch, doch leider ist 20.30 uhr hier nachtruhe. Am Sonntag komme ich in meine eigentliche wohnung, doch nicht in hatfield, sondern im schon etwas gefährlicheren „sunnyside/downtown“. Und ab montag geht’s auf arbeit. Eigentlich wollen wir heute schon zu ner jam-session in mamelodi (ursprung „mother of melodi“), meinem township, der organisator war aber auch in peking. (?) Neben den seminareinheiten (hiv/aids, erwatungen, bilaterale zusammenarbeit…) stehen noch eine radführung durch soweto (joburg) am donnerstag, sowie noch ganz ganz viele andere tolle dinge an. Eine perfekt durchgeplante touri-woche in rsa eben so scheint es, bis wir hoffentlich bald in das wirkliche leben hier eintauchen.
Man glaubt hier gar nicht in afrika zu sein… jedenfalls geht uns das allen so.
Privilegierte, ohnehin schon privilegierte deutsche kommen privilegiert nach südafrika und leben dort in der privilegiertesten gegend.
Liebste grüße sendet euch
m. -heute schon wieder, wie damals in amerika..für „michael“ gehalten

ICH BIN ANGEKOMMEN!!! -im hintergrund meine neue stadt, pretoria.
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